Natursteindusche: Bringen Sie Spa-Gefühl in Ihr eigenes Badezimmer

Erleben Sie großformatige Fliesen in Natursteinoptik für Ihre Dusche – in Pulheim zwischen Köln und Düsseldorf

Wir beraten Sie gerne zu den Eigenschaften, der Eignung und der Vorteile eines jeden Steins.

1. BERATUNG

In unseren Ausstellungen können Sie sich inspirieren und unverbindlich beraten lassen.

2. PLANUNG

Mit unserer Unterstützung gewinnen Sie einen ersten Eindruck Ihrer Planung.

3. AUSFÜHRUNG

Ihre Produkte fertigen wir in unserer Werkstatt an -
optional mit Montage

Natursteinduschen – Ihr Bad. Ihr Traum. Aus Stein.

Duschen in Natursteinoptik bringen stilvolle Ruhe ins Badezimmer – modern, funktional und pflegeleicht. In unserer Ausstellung in Pulheim, zwischen Köln und Düsseldorf, zeigen wir Ihnen individuelle Duschlösungen mit großformatigen Feinsteinzeugfliesen in Marmor-, Schiefer- oder Betonoptik. Diese Materialien vereinen die edle Wirkung von Naturstein mit den Vorteilen keramischer Oberflächen: robust, rutschhemmend und besonders pflegeleicht.

Dank fugenarmer Verlegung entsteht ein ruhiges Gesamtbild mit minimalem Reinigungsaufwand – perfekt für den Alltag. Ergänzt wird unser Angebot durch innovative Systeme wie baqua, mit denen sich flächenbündige Duschen elegant realisieren lassen – ganz ohne aufwendige Konstruktion.

Ob Nische, Walk-in oder Maßlösung: Wir beraten Sie persönlich zu Materialien, Formaten und Systemen – für Ihre individuelle Duschgestaltung mit Stil.

Was ist eine Natursteindusche?

Eine Natursteindusche ist keine Standardlösung – sondern eine hochwertige, individuell gefertigte Dusche, bei der Wände, Böden und manchmal auch Sitzflächen oder Ablagen aus echtem Naturstein bestehen.

Im Unterschied zu Fliesen oder Acrylwannen entsteht bei Naturstein eine fast fugenlose, durchgehende Fläche. Dadurch wirkt der Raum nicht nur ruhiger und edler – sondern ist auch hygienischer und langlebiger.
Der größte Unterschied liegt aber im Material selbst: Naturstein ist kein industriell gefertigtes Produkt – jede Platte ist ein Unikat.

Eine Dusche aus Naturstein hat Charakter: Maserungen, Farben, Schattierungen – alles entsteht durch Jahrtausende geologischer Prozesse. Kein Dekor kann das imitieren.
Wer sich für Naturstein entscheidet, entscheidet sich also nicht für eine Serie aus dem Katalog, sondern für ein Stück gewachsene Natur – dauerhaft, massiv und stilbildend.

Warum eine Natursteindusche? – Die echten Vorteile

Viele glauben, Naturstein sei in der Dusche nur „etwas fürs Auge“. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Richtig eingesetzt, bietet Naturstein entscheidende technische, funktionale und hygienische Vorteile, die herkömmliche Fliesen oder Acryl nicht leisten können:

  • Weniger Fugen = weniger Schmutz, weniger Schimmelgefahr
    Großformatige Natursteinplatten lassen sich mit minimalen Fugen verlegen. Das reduziert typische Problemzonen, in denen sich Seifenreste und Schimmel bilden können.

  • Extrem widerstandsfähig gegenüber Wasser & Temperatur
    Hochdichte Steine wie Granit oder Quarzit sind absolut unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit – kein Quellen, kein Verformen, keine Wasserschäden.

  • Rutschhemmend – ohne künstliche Beschichtungen
    Durch die richtige Oberflächenbearbeitung (z. B. gebürstet oder sandgestrahlt) erhält Naturstein eine natürliche Rutschfestigkeit, ohne dass Gummimatten oder rutschhemmende Folien nötig sind.

  • Wärmespeichernd – ideal mit Fußbodenheizung
    Naturstein speichert Wärme sehr gut und sorgt in der Dusche für ein angenehm temperiertes Gefühl, besonders bei bodengleichen Einbauten.

  • Mechanisch belastbar & reparaturfreundlich
    Anders als emaillierte Duschwannen oder Fliesen, die splittern können, sind Natursteinoberflächen robust und lassen sich bei Bedarf abschleifen oder nachbearbeiten – ganz ohne Komplettaustausch.

  • Langlebig bis zur Unverwüstlichkeit
    Ein gut eingebauter Naturstein in der Dusche hält Jahrzehnte – nicht selten überlebt er mehrere Bad-Renovierungen.

Geeignete und nicht geeignete Natursteinarten für Duschen

Nicht jeder Naturstein ist automatisch für den Einsatz unter der Dusche geeignet. Feuchtigkeit, Seifen, Shampoo und Kalk stellen hohe Anforderungen an das Material. Wer den falschen Stein wählt, riskiert Fleckenbildung, Verfärbungen oder Rutschgefahr.

Geeignet für die Dusche:

  • Granit: Extrem hart, sehr geringe Wasseraufnahme, kaum anfällig für Flecken. Perfekt für stark beanspruchte Duschbereiche.

  • Quarzit: Hohe Dichte, natürliche Rutschhemmung, widerstandsfähig gegenüber Reinigungsmitteln – ideal auch für barrierefreie Duschen.

  • Schiefer: Besonders beliebt für moderne, dunkle Bäder. Rutschhemmend durch natürliche Spaltstruktur. Regelmäßige Pflege notwendig, aber unproblematisch bei fachgerechter Imprägnierung.

⚠️ Nur bedingt geeignet:

  • Marmor: Edles Erscheinungsbild – aber empfindlich gegenüber säurehaltigen Reinigern und Kosmetikprodukten. Wer Marmor in der Dusche einsetzen will, braucht gute Imprägnierung und muss bereit sein, ihn regelmäßig zu pflegen.

  • Travertin: Offene Poren machen ihn fleckenanfällig. Bei fachgerechter Verfüllung und guter Versiegelung aber möglich – v. a. für Wände.

Nicht geeignet für dauerhaften Nassbereich:

  • Sandstein: Hohe Wasseraufnahme, sehr porös. Neigt stark zu Verfärbungen, Moos und Fleckenbildung.

  • Onyx: Visuell spektakulär – aber zu weich und empfindlich für den alltäglichen Gebrauch in der Dusche.

Fazit: Wer eine pflegeleichte und langlebige Natursteindusche möchte, sollte auf Granit, Quarzit oder Schiefer setzen – und sich nicht nur vom Aussehen leiten lassen, sondern vom Einsatzzweck.

Technische Anforderungen & Verarbeitung

Eine Natursteindusche sieht nur dann gut aus, wenn sie technisch sauber umgesetzt ist. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Naturstein verzeiht keine Pfuscherei.

  • Gefälle und Ablauf: Der Boden muss exakt verarbeitet sein, damit das Wasser schnell und vollständig abläuft – sonst entstehen Kalkränder oder Stauwasser.

  • Rutschhemmung: Glänzende oder polierte Oberflächen gehören nicht in die Dusche. Gebürstete, geflammte oder spaltraue Bearbeitungen sorgen für Sicherheit.

  • Abdichtung: Naturstein braucht eine vollflächige Abdichtung im Untergrund – z. B. mit Flüssigfolie oder Dichtbahn. Wichtig: auch alle Stoß- und Übergangsbereiche abdichten!

  • Verlegung mit Natursteinkleber: Nicht jeder Fliesenkleber ist für Naturstein geeignet. Entscheidend ist ein schnell abbindender, wasserfreier Kleber, der keine Verfärbungen verursacht.

  • Imprägnierung & Pflege: Vor dem ersten Duschen muss der Stein hydrophob (wasserabweisend) imprägniert werden – und je nach Nutzung jährlich aufgefrischt werden.

  • Fugen und Übergänge: Silikonfugen müssen mit neutralvernetzendem Silikon gemacht werden, das keine Verfärbungen am Stein verursacht.

Wichtig: Wer bei der Verarbeitung spart, riskiert teure Schäden. Natursteinduschen brauchen Fachwissen – bei Material, Kleber, Gefälle und Abdichtung.

Design- & Gestaltungsbeispiele

Natursteinduschen bieten enorme kreative Spielräume – von minimalistisch bis luxuriös. Wichtig ist, das Design mit dem Material sinnvoll zu verbinden.

  • Wand & Boden aus einem Guss: Großformatige Platten erzeugen einen fließenden, fast fugenlosen Look. Das wirkt ruhig und elegant – besonders bei hellen Steinen wie Jura, Granit oder Quarzit.

  • Schiefer in dunklen Tönen: Für ein urbanes, spa-artiges Ambiente. Besonders in Kombination mit Glas oder mattem Schwarz ein Statement.

  • Travertin für mediterrane Looks: Mit beige-brauner Farbgebung schafft Travertin eine warme, wohnliche Atmosphäre.

  • Dusch-Nischen & Ablagen aus Naturstein: Praktisch und harmonisch, wenn sie aus dem gleichen Stein gefertigt werden – perfekt integrierbar bei Maßanfertigung.

  • Sitzbänke oder Barrierefreiheit: Naturstein eignet sich hervorragend für integrierte Sitzflächen oder flächenbündige Einstiege – besonders bei altersgerechten oder offenen Bädern.

  • Mix mit Holz oder Beton: Wer Kontraste liebt, kombiniert Naturstein mit warmen Hölzern, Sichtbeton oder Metall. Das hebt die Steinstruktur noch mehr hervor.

Tipp: Beleuchtung gezielt einsetzen! Eine gute Lichtführung kann die Maserung des Steins dramatisch in Szene setzen – z. B. durch LED-Leisten in Nischen oder indirektes Licht von oben.

FAQ – Natursteindusche: Die wichtigsten Fragen & Antworten

Ist Naturstein in der Dusche wirklich rutschfest?

Ja – wenn die Oberfläche entsprechend bearbeitet wurde. Besonders gebürstete oder spaltraue Steine wie Schiefer bieten natürliche Rutschhemmung.

Wie pflegeintensiv ist eine Natursteindusche?

Pflegeleicht – aber nicht pflegefrei. Wichtig ist die regelmäßige Reinigung mit pH-neutralen, säurefreien Reinigern und eine gelegentliche Auffrischung der Imprägnierung.

Wie oft muss ich den Stein imprägnieren?

In der Regel alle 12–24 Monate, abhängig von Nutzung und Wasserhärte. Wenn Wasser nicht mehr abperlt – nachimprägnieren.

Kann ich jede Natursteinsorte verwenden?

Nein. Für stark beanspruchte Nassbereiche braucht es dichte, robuste Steine wie Granit, Quarzit oder Schiefer. Marmor oder Sandstein sind eher ungeeignet.

Wie wird das Wasser sicher abgeleitet?

Durch ein präzise eingebautes Gefälle (ca. 2 %), das in den Boden integriert ist – oft mit Rinne oder Punktablauf. Natursteinplatten müssen exakt zugeschnitten und verlegt werden.

Was kostet eine Natursteindusche im Vergleich zu Fliesen?

Höherer Materialpreis, aber deutlich mehr Wertigkeit, längere Haltbarkeit und individuelle Optik. Auf Dauer oft wirtschaftlicher – vor allem durch reduzierte Reparaturen und Werterhalt.

Kann ich Naturstein in der Dusche mit Fußbodenheizung kombinieren?

Ja – sogar ideal! Naturstein speichert Wärme sehr gut und verteilt sie gleichmäßig. Ein komfortabler Pluspunkt.

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